Rufausnutzung zwischen Lauterkeitsrecht und Markenschutz: Umwege und Auswege

Reto Heizmann, Leander D. Loacker

Publikation: Beitrag in FachzeitschriftArtikelBegutachtung

Abstract

Im Wettbewerb zwischen Unternehmen kommt es immer wieder vor, dass sich Produzenten insbesondere bei der Produktbezeichnung an bereits etablierte Bezeichnungen von Fabrikaten ihrer Mitbewerber anlehnen, um Assoziationsvorteile zu generieren. Entsprechende Sachverhalte werfen Fragen sowohl des Lauterkeits- wie auch des Immaterialgüterrechts auf. Ihre sachgerechte Beantwortung sollte sich nicht nur auf technische Fragen des Vor- bzw. Nachrangs der jeweils angerufenen Abwehrnormen beschränken, sondern muss der Grundsatzkonzeption der beiden Rechtsgebiete und ihrem Zusammenspiel gebührend Rechnung tragen. Ein aktueller Entscheid des Handelsgerichts Bern gibt Anlass dazu.
OriginalspracheDeutsch
Seiten (von - bis)237 - 244
Fachzeitschriftsui generis
Jahrgang2021
PublikationsstatusVeröffentlicht - 2021

Dieses zitieren