Wahrnehmung und Wirkung von Werbung

Projektdetails

Beschreibung

In der Schweiz gibt es bisher keine wirksamen Regeln, um "Greenwashing" in der Werbung zu verhindern. Die Schweizerische Lauterkeitskommission (SLK), die Selbstregulierungsorganisation der Werbebranche, lässt den Werbenden einen beträchtlichen Spielraum für potenziell irreführende Werbebotschaften. Bei Beschwerden argumentiert sie jeweils, "dem Durchschnittskonsumenten dürfte bewusst sein", dass die Produktionsweisen in der Werbung nicht immer den realen Produktionsweisen entsprechen. Die Organisation führt für diese Einschätzung aber keine Belege auf.
Anhand einer Befragung wird die Wahrnehmung und Wirkung von Fleischwerbung in der Schweiz untersucht. Spezifische Fragen sind: Was wissen die Konsumenten über die Produktionsweisen? 2. Welche Zusammenhänge bestehen zwischen Wissen über die Produktion, Bewertungen der Produktion und Einstellungen zu staatlicher Subventionierung der Produktion. 3. Können Konsumentinnen "potenziell irreführende" und "akzeptable" Werbung unterscheiden. 4. Beeinflussen (a) Werbung und (b) objektive Informationen über die Produkte die Einstellungen zur staatlichen Subventionierung der Produktion.
StatusLaufend
Tatsächlicher Beginn/ -es Ende1/10/2331/05/24

Projektbeteiligte

  • Kalaidos Fachhochschule Schweiz (Leitung)
  • ZHAW, Institut für Umwelt und natürliche Ressourcen (Projektpartner)