Women directors, board attendance, and corporate financial performance

Jasmin Joecks, Kerstin Pull, Katrin Scharfenkamp

Research output: Contribution to journalArticlepeer-review

Abstract

Mit Hilfe von qualitative Interviews mit männlichen und weiblichen Aufsichtsratsmitgliedern beleuchtet das Papier ein Input-Prozess-Output-Modell, in dem der Zusammenhang zwischen Frauen in Aufsichtsräten (Input) und der finanziellen Leistung von Unternehmen (Output) über die Anwesenheitsquote an den Sitzungen mediiert wird. Die Anwesenheitsquote dient als Proxy für mehrere Zwischenprozesse im Aufsichtsrat. Das Papier gibt Einblicke, wie die Gesamtanwesenheit von nur einer "Token"-Frau oder mehr Frauen im Aufsichtsrat beeinflusst wird und welche Effekte das auf die Unternehmensperformance hat. Basierend auf der Auswertung von Unternehmensdaten zeigen wir, dass der Zusammenhang zwischen Frauen im Aufsichtsrat und der Unternehmensleistung tatsächlich durch die Anwesenheitsquote mediiert wird, aber nur, wenn es mehr als eine Frau im Aufsichtsrat gibt. Wenn es nur eine Frau im Aufsichtsrat gibt, hat ihre Anwesenheit einen positiven Einfluss auf die Gesamtanwesenheitsquote, aber diese führt nicht automatisch zu einer besseren Unternehmensperformance. Die Studie zeigt, dass Unternehmen profitieren, wenn sie mehr als eine Frau in den Aufsichtsrat berufen.
Translated title of the contributionFrauen in Aufsichtsräten, Anwesenheitsquote und Unternehmensperformance
Original languageEnglish
Pages (from-to)205-227
JournalCorporate Governance: An International Review
Volume2024
Issue number2
DOIs
Publication statusPublished - 2024

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