Abstract
Das Informationszeitalter verändert die Geschäftsmodelle der Finanzdienstleistungsindustrie nachhaltig. Das Internet of Things und die Digitalisierung zwingen Intermediäre – und die Geschäftsmodelle der Finanzdienstleister sind größtenteils auf Intermediation aufgebaut – zum Redesign der Geschäftsmodelle. Als Konsequenz verändern sich auch die notwendigen Kompetenzen der Mitarbeitenden der Finanzbranche. Das Schweizerische Institut für Finanzausbildung (SIF) der Kalaidos Fachhochschule hat daher im Auftrag des eidgenössischen Büros für Gleichberechtigung (EBG) eine Untersuchung zum Thema der benötigten digitalen Kompetenzen im Finanzdienstleistungssektor durchgeführt. Kernresultate sind u. a., dass aufgrund des steigenden Veränderungstempos die Schaffung von genügend Raum und Zeit für die Auseinandersetzung mit kommenden Innovationen, respektive Veränderungen, ein Kernerfolgsfaktor für die Zukunftsfähigkeit der Finanzdienstleister ist. Der Aus- und Aufbau der notwendigen Fach-, Methoden-, Sozial- und Personalkompetenzen für Kooperation im Netzwerkzeitalter sollten zudem konsequent und dauerhaft vorangetrieben werden.
Titel in Übersetzung | Digital competencies in banking |
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Originalsprache | Deutsch |
Titel | Zukunft der Arbeit - Perspektive Mensch |
Redakteure/-innen | Sebastian Wörwag, Alexandra Cloots |
Erscheinungsort | Wiesbaden |
Herausgeber (Verlag) | Springer |
Kapitel | 13 |
Seiten | 207-216 |
Seitenumfang | 10 |
Auflage | 2. |
DOIs | |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2020 |